Eutonie nach Gerda Alexander

Eutonie nach Gerda Alexander ist nicht „einfach nur Entspannung“!

Die Methode wirkt auf die Selbstregulierungs- Heil- und Lebenskräfte des Menschen. Die Übungsweise trägt mit ihrer einfachen und  sanften  Übungsweise unaufdringlich zur Wiederherstellung und zum Erhalt von Gesundheit und Beweglichkeit bei.

Eutonie nach Gerda Alexander (1908-1994) 

Eutonie (gr., eu=gut, tonos= Muskelanspannung) bedeutet Wohlspannung und ist eine von Gerda  Alexander entwickelte ganzheitliche Methode zur Gesundheitsförderung.  Eutonie setzt dabei an der Schulung der Körperwahrnehmung und der Regulierung der muskulären Grundspannung an. Eine der jeweiligen Alltagssituation angepasste Körperspannung, ein flexibler Muskeltones,  wird angestrebt.

Eutonische Übungen fördern das Körperbewußtsein- das körperlich-seelische Gleichgewicht wird schrittweise (wieder-) hergestellt.

Gerda Alexander entwickelte die Methode aufgrund ihrer eigenen Erkrankung, die verhinderte, dass sie ihre Tätigkeit im Bereich Rhythmik, Tanz und Theater weiter ausüben konnte.

Mit minimalen, sanften und achtsam ausgeführten Bewegungen versuchte sie unter Nutzung der Schwerkraft ihre Bewegungsspielräume zurückzugewinnen.  Mit Hilfe dem Einsatz der von ihr entwickelten Übungsprinzipien (siehe unten) gelang ihr dies schließlich.

Im Jahre 1959 präsentierte Gerda Alexander ihre Arbeit im Rahmen des Internationalen Kongresses für Entspannung und natürliche Bewegung in Kopenhagen erstmals der Öffentlichkeit.

Eutonie nach Gerda Alexander ist für Alle geeignet, die in Ihrem Wunsch nach Eigenverantwortung für ihren Körper und Ihre Gesundheit Unterstützung suchen. Eutonie ist Hilfe zur Selbsthilfe.

Die Methode verhilft zu einem positiven Umgang mit dem eigenen Körper und hilft das eigene kreative Potential auszuschöpfen!